Hast Du das Gefühl, dass Du Informationen auf einer tiefen Ebene verarbeitest?
Brauchst Du länger als die Menschen um Dich herum, um Erlebnisse, Gespräche oder sogar etwas Triviales wie einen Film loszulassen?
Fühlst Du Dich durch Sinneseindrücke leicht überreizt?
Reagierst Du mit großen Emotionen oder Empathie auf das, was um Dich herum geschieht?
Hast Du das Gefühl, dass Du mehr Auszeiten brauchst als Deine Freunde?
Bemerkst Du kleine Details in Deiner Umgebung, die andere nicht wahrnehmen?
Der Begriff der "HochSensitiven Person (HSP)" wurde von Dr. Elaine Aron in den frühen 1990er Jahren eingeführt und seitdem ausgiebig erforscht. Er beschreibt eine angeborene "Sensory Processing Sensitivity" (SPS). Mittlerweile wird mehr der Begriff der Neurosensitivität (= Fähigkeit zur Wahrnehmung & Verarbeitung von Umgebungsreizen) verwendet. Diese Neurosensitivität ist weder eine Störung noch eine Diagnose, sondern wird am besten als Persönlichkeitsmerkmal definiert. Früher wurde angenommen, dass diese Eigenschaft in ca. 20% der Population zu finden ist. Heute wissen wir, dass es sich vielmehr um ein normalverteiltes Merkmal handelt, welches somit einem Kontinuum unterliegt und uns allen in einer gewissen Ausprägung angeboren ist - wir können von wenig, über mittel bis hin zu erhöht neurosensitiv sein.
Das Merkmal wird in vier verschiedene Kategorien eingeteilt:
1) Tiefe der Verarbeitung
2) Übererregbarkeit
3) Empathie / Emotionale Reaktivität
4) Empfindsamkeit für Feinheiten / sensorische Reize
Wenn Du Deinen Sensitivitätstyp herausfinden möchtest, kannst Du den unten stehenden Neurosensitivitätstest von Dr. Patrice Wyrsch machen.
Auch wenn es sich bei HSP - oder in neuster Terminologie - erhöhter Neurosensitivität weder um eine Störung noch um eine Diagnose handelt, kann es unser tägliches Leben doch stark beeinflussen. Einerseits kann es uns ermöglichen, tiefe Verbundenheit und Freude zu empfinden. Andererseits können wir, wenn wir uns nicht um uns selbst kümmern, ...
* in eine ständige Reizüberflutung mit ihren stressigen Auswirkungen auf unseren Körper und unseren Geist geraten;
* komplizierte Beziehungen erleben und uns ausgelaugt fühlen;
* manchmal sogar Symptome entwickeln, die denen mancher Erkrankungen ähneln;
* das Gefühl haben, dass unsere Sensitivität den Verlauf einer bestehenden Erkrankung beeinflusst.
Die gute Nachricht ist, dass wir lernen können, unsere Sensitivität besser zu verstehen und zu integrieren, um Akzeptanz und Gleichgewicht zu finden.
Ich bin hier, um Dich auf diesem Weg zu unterstützen. Ich bin selbst eine HSP und habe (mindestens) ein HSC (Highly Sensitive Child/ Hochsensitives Kind). Die Unterstützung anderer HSPs oder Eltern eines HSC ist ein sehr wichtiger Aspekt meiner Praxis.
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NEUROSENSITIVITÄTSTEST (von Dr. Patrice Wyrsch)
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